Wie spiele ich Black Jack?
Wie spiele ich Black Jack?

Wie spiele ich Black Jack?

Du bist hier, weil du dich gefragt hast „Wie spiele ich Black Jack?“

Ich werde es dir hier auf dieser Seite so schnell, einfach und gut erklären wie du willst!

SO GEHT BLACK JACK SPIELEN!

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SO LERNST DU SCHNELL BLACK JACK SPIELEN IN 13 SCHRITTEN!

Black Jack spielen lernen schnell

Hier bist du richtig, wenn du wenig Zeit hast und erstmal einen schnellen Überblick über Black Jack haben willst. Ich nerve dich hier nicht mit Regeln oder Strategien. Hier gehts um den schnellsten Weg zum Black Jack Spielen! Auf die Plätze, fertig, los!

  1. Setz dich an den Tisch.
  2. Warte bis dich der Dealer auffordert einen Einsatz zu bringen
  3. Lege deinen Geldschein auf den Tisch
  4. Der Dealer wechselt den Geldschein in Chips.
  5. Setze einen Chip in das kartenförmige Rechteck vor dir.
  6. Du bekommst zwei Karten ausgeteilt.
  7. Entscheide zwischen Stand (fertig) und Hit (noch eine Karte nehmen).
  8. Versuche so nah wie möglich an 21 heranzukommen.
  9. Pass aber auf, dass du nicht mehr als 21 bekommst, denn damit verlierst du. Das heißt „bust“ oder „überkaufen“.
  10. Wenn du mehr Punkte hast als der Dealer oder dieser sich überkauft, gewinnst du.
  11. Der Dealer gibt dir deinen Gewinn in Chips in der Höhe deines Einsatzes.
  12. Hat der Dealer mehr Punkte als du, kassiert er deinen Einsatz aus deiner Box ein.
  13. Der Dealer sammelt die Karten ein und wartet bis alle ihren Einsatz gebracht haben.

 

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BLACK JACK EINFACH SPIELEN

Ich bin ein Fan von einfachen Erklärungen! Als ich angefangen habe mit Black Jack musste ich mir alle Informationen aus englischen Büchern zusammen suchen. Dabei ist mir schon früh die Abkürzung K.I.S.S. hängen geblieben: Keep it stupid simple! Also halte es so einfach wie möglich!

Hier findest du eine Abkürzung mit vier einfachen Faustregeln, mit denen du aber auch schon deine Gewinnchancen verbessern kannst.Black Jack easy

Die Frage ist immer: Soll ich noch eine Karte nehmen oder stehen bleiben?

Hier kannst du dich an der Karte des Dealers (Up-Card) orientieren.

7 ist doch eine Glückszahl, oder?

  • DU hast Glück, wenn der Dealer weniger als 7 hat! Denn dann kannst du schon mit 12 stehen bleiben.
  • Wenn der Dealer 7 oder mehr hat, musst du solange Karten fordern, bis du mindestens 17 hast.
  • Du kannst deinen Einsatz ruhig verdoppeln, wenn du eine 10 oder 11 hast. Außer der Dealer hat auch 10 oder ein Ass.
  • Bei Paaren teilst du IMMER Asse und Achter. Aber nie 4er, 5er und 10er Paare.

Mit diesen einfachen aber wirkungsvollen TIpps hast du als Anfänger den Weg zu den fortgeschrittenen Spielern gemacht. Denn viele kennen diese Tipps nicht oder machen es falsch.

Du wirst damit keinesfalls immer gewinnen, aber du wirst auf lange Sicht besser abschneiden als mit zufälligen Aktionen.

SO SPIELE ICH ERFOLGREICH BLACK JACK!

Jetzt hast du zwei einfache und schnelle Wege gesehen, wie du Black Jack spielen kannst.

Wenn dir das zu wenig war, dann erkläre ich dir hier gerne länger und ausführlich, wie du erfolgreich Black Jack spielen kannst.

Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt! Wie unhöflich von mir!

Wo spielen wir Black Jack Online?

Die besten Erfahrungen beim Black Jack haben wir im Playamo Live-Casino gemacht. Dort gibt es die, meiner Meinung nach, BESTE AUSWAHL an Tischen mit Live-Dealern und man kann sehr gut für das richtige Casino trainieren! Im Vergleich zu anderen Online Casinos werden die Gewinne bei Playamo auch wirklich ausgezahlt und deswegen würde ich das Playamo Online Casino definitiv empfehlen!

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Ich bin Jack Vegas. Wie der Name schon vermuten lässt, komme ich aus den USA. Eines der besten Länder weltweit, wenn es um Black Jack geht. Das sage ich ganz unpatriotisch!

Ich habe Germanistik in München studiert und meine Familie hat deutsche Einflüsse. Deswegen würde ich mein deutsch als relativ gut bezeichnen.

Zum Black Jack kam ich während des Studiums. Damals war Online-Poker die Freizeitbeschäftigung Nummer 1! Mir wurde das nach einer gewissen Zeit zu langweilig.

Bei einem Urlaub in Las Vegas setzte ich mich zum Zeitvertreib an einen Black Jack Tisch. Ich kannte das Spiel aus Filmen und TV-Serien und dachte, dass man möglichst immer 21 bekommen muss. Ein naiver Irrglaube, dem viele Anfänger zum Opfer fallen – und Geld verlieren.

Ich war sofort begeistert von diesem geselligen Spiel. Am Tisch saßen Menschen aus der ganzen Welt und aus verschiedenen Berufen und Schichten. Der arme Spielsüchtige Alkoholiker ebenso wie ein Arzt oder ein reicher Geschäftsmann. Mitten drin ich – auf Augenhöhe.

Das gefiel mir sehr! Hier spielt es keine Rolle, aus welchen armen Verhältnissen du kommst. Es zählt, wie du spielst und wie kommunikativ du bist. Man freut sich zusammen, wenn man gewinnt. Genau das Gegenteil von Poker.

Leider war ich schnell mein geringes Studenten-Budget los und musste den restlichen Abend zu schauen. Immerhin stieg die Stimmung dank Freigetränken weiter.

Mit ein paar Leuten bin ich nach einer Black Jack Session noch um die Häuser gezogen. Ich erinnere mich besonders gerne an zwei amerikanische Soldaten, die ich auf der Karibik-Insel Curacao kennengelernt habe. Außerdem einen schüchternen aber reichen kanadischen Geschäftsmann, den ich immer wieder mit verrückten Sprüchen zum lachen brachte oder einen Argentinier, der in mir einen goldscheißenden Esel sah und mich durch alle Casinos einer argentischen Stadt zog.

Diese Leute sind mir im Laufe meiner Blackjack-Karriere begegnet und Teil von unvergesslich erfolgreichen Abenden.

Ich werde dir aber natürlich unabhängig davon die wichtigsten Schritte zum Erfolg hier zeigen.

1. Realismus

Das wichtigste ist immer ein gesunder Menschenverstand. Damit meine ich eine breite Masse zwischen mathematischer Hochbegabung und Bauernschläue. Ich hatte in der Schule extrem mit Mathe zu kämpfen und bin deswegen auch mal sitzen geblieben. Aber ich kann relativ gut kopfrechnen. Das reicht normal schon um beim Black Jack erfolgreich zu sein.

Allerdings ist es auch wichtig, dass man das Prinzip der mathematischen Wahrscheinlichkeiten akzeptiert und idealerweise auch versteht. Dabei gibt es zwei Extreme. Und Extreme sind ja bekanntlich nie gut.

Die einen sind extrem skeptisch und halten Black Jack für ein Glücksspiel. Die liegen damit sogar sehr nahe bei der Wahrheit. Vor allem, weil es das wesentlich schlimmere andere Extrem der Glücksritter gibt. Diese Zocker leben in ihrer eigenen Fantasie-Welt und erzählen entweder Lügengeschichten von Gewinnen um ihr trauriges Leben interessant zu machen oder denken wirklich, dass sie „gut“ sind, weil sie mit sehr viel Risiko und Glück mal etwas gewonnen haben.

Diese bitterböse Ironie dieser Menschen, die im Online-Casino oder an Spielautoamten in Kneipen an mehreren Spielautomaten gleichzeitig nach Glück suchen und nicht merken, dass kein Ort dem Glück ferner liegen könnte.

Um beim Black Jack erfolgreich zu sein muss man einfach ein bißchen mehr drauf haben als Knöpfchen zu drücken. Und es ist auch wesentlich schwieriger als Pokern. Denn beim Pokern hast du nur ein Kartendeck mit 52 Karten. Hier Wahrscheinlichkeiten zu berechnen ist vom Niveau her so 9. Klasse. Erfolgreiches Black Jack beginnt wohl eher in der Kollegstufe.

So, jetzt genug gedisst.

Ich wollte damit nur klarstellen, dass eine realistische Einschätzung wichtig ist, damit man sein Ziel nicht aus den Augen verliert.

Die besten Black Jack Spieler der Welt schaffen es einen Vorteil von 1-2% zu erlangen. Das bedeutet: Von jedem Einsatz, den ich bringe gewinne ich 1%. Wenn ich in einer Stunde 50 Hände a 100 Euro spiele, habe ich 5000 Euro gesetzt. 1% von diesem Umsatz sind 50 Euro Gewinn.

Black Jack - Coin FlipAllerdings muss man immer mit natürlichen Schwankungen des Zufalls  rechnen. Du kannst eine Münze mit zwei Seiten (Kopf / Zahl) 100 Mal in die Luft werfen. Theoretisch müsstest du 50 Mal Kopf und 50 Mal Zahl bekommen. Versuchs gerne mal, wie groß deine Abweichung ist. Egal, wie oft du eins von beiden wirfst: wenn du lange genug wirfst, wird sich das Ergebnis der 50/50-Verteilung anpassen.

So ist es auch beim Glücksspiel.

Je länger man spielt, desto deutlicher zeigt sich das Können und desto weniger spielt Glück eine Rolle.

Allerdings muss man alle Schritte hier beherrschen, damit man dieses Level erreicht.

Wem das zuviel Aufwand ist, der sollte sich lieber auf andere Dinge konzentrieren.

Aber lass die Finger von Sportwetten. Das ist das allergrößte Glücksspiel!

Noch was zu den realistischen Chancen ist mir wichtig!

Wenn im Internet jemand einen großen Glücksspiel-Gewinn postet, hat er in Wahrheit eine noch viel größere Summe verloren – oder wird es früher oder später.

Es ist UNMÖGLICH den Hausvorteil des Casinos zu überwinden. Außer man spielt Black Jack und kann Kartenzählen.

Alles andere endet früher oder später damit, dass die Bank immer gewinnt.

Ausnahmen von Jackpot-Gewinnern bestätigen diese Regel.

Aber wieviele Leute kennst du, die einen Jackpot geknackt haben oder mit Poker richtig viel Geld verdienen?

Ich keine. Ok, vielleicht habe ich den falschen Freundeskreis, aber es ist einfache Mathematik.

Wer unvernünftig und zu emotional bei der Sache ist, wird nichts gewinnen. Weder beim Poker, noch beim Blackjack, noch beim Sportwetten.

2. Money Management

Bei Glücksspielen hat man immer die Gefahr einer negativen Serie. Manche nennen es Pechsträhne, andere Downswing. Wieder andere sehen es nüchtern als Varianz. Eine Schwankung. Eine Abweichung von der Erwartung. Und diese Varianz muss man in seinem Geldbeutel einkalkulieren um nicht immer und immer wieder Geld zu verlieren.

Das Risiko des Totalverlustes ist umso größer, je weniger Geld man hat.

Ist klar, oder?

Wenn ich 100 Euro habe und 10 Euro pro Runde setze, brauche ich nur 10 Hände mehr verlieren als zu gewinnen.

Da ich sowieso von 100 Händen nur ca. 45 gewinne, ist mit einer gewissen Varianz das Geld schnell weg.

Man berechnet seinen Einsatz also prozentual anhand der eigenen Bankroll.

Die Bankroll ist der Betrag, den man für Glücksspiele zur Verfügung hat.

Ich sage dabei immer:

„Das ist das Geld, das du ohne mit der Wimper zu zucken verlieren kannst, ohne wie ein kleines Mädchen zu heulen!“

Noch ein guter, weil wahrer, Spruch:

Wenn deine Laune von verlorenem Geld abhängt, dann hast du einfach entweder zu wenig Geld oder zuviel gesetzt.

Experten raten mindestens 30 Mindesteinheiten als Reserve zu haben. Andere schreiben von 300 Einheiten.

Wenn eine Mindesteinheit 5 Euro ist, dann brauchst du mindestens 150 Euro. Das hört sich aber nicht sehr entspannt an. Deswegen würde ich eher 200 bis 300 Euro empfehlen. Also das 50-60-fache.

Ein anderer Ansatz ist 1% der Bankroll als Mindesteinheit zu setzen.

Hier würde ich auch lieber ein bißchen sparen bevor ich ein zu großes Risiko eingehe.

3. Die Regeln kennen

Weißt du, dass jedes Casino andere Black Jack Regeln hat?

Sogar die einzelnen Tische in einem Casino unterscheiden sich in den Regeln.

Warum ist das das so?

Die Black Jack Regeln legen die Höhe des Hausvorteils für das Casino fest.

Ein geiziges Casino – oder eins mit hohen Ausgaben und Personalkosten – wird einen höheren Hausvorteil ansetzen als ein sowieso lukratives Casino. Grundsätzlich sind aber natürlich die meisten Casino-Betreiber Raffzähne und wollen soviel Geld verdienen, wie geht. Das kann man ihnen ja auch nicht verübeln in einer kapitalistischen Gesellschaft.

Aber als Spieler muss man schon genau suchen um heut zu tage noch erfolgreich Black Jack spielen zu können.

Du musst alle möglichen Regelvarianten kennen und welchen Einfluss sie auf den eigenen Vorteil haben.

Die krasseste Regel ist das Payout-Verhältnis für einen Black Jack. Für eine natürliche 21 aus Ass und zehnwertiger Karte bekommt man normalerweise einen Bonus im Verhältnis 3:2 (also das 1.5-fache des Einsatzes). Habe ich 10 Dollar gesetzt, gewinne ich mit einem Black Jack 15 Dollar, statt der üblichen 10 Dollar mit einer normalen Hand.

Jetzt gibt es aber immer mehr Casinos, die bieten ein Auszahlungsverhältnis von 6:5. Dabei bekommt man statt 15 Dollar nur noch 12 Dollar für einen Black Jack.

Hört sich das viel oder wenig an?

Langfristig gesehen ist diese Regel dafür verantwortlich, dass Spieler, die an solchen Tischen spielen nie Geld beim Black Jack gewinnen werden. Damit meine ich natürlich auf ihr Leben gesehen. Kann schon sein, dass es aufgrund der Varianz an manchen Abenden zu kleinen oder mittleren Gewinnen kommt. Aber an den meisten Abenden verliert man so.

4. STRATEGIE

Die Black Jack Strategie wurde icn den 1950er Jahren von Mathematikern entwickelt. Sie wird als Black Jack Tabelle dargestellt. Die Entscheidungen dieser Tabelle stellen die mathematisch optimale Spielweise dar. Mit Hilfe der Black Jack Strategie Tabelle maximiert man in allen Situationen den Gewinn und reduziert den Verlust.

Durch eine perfekte Einhaltung dieser Strategie kann man den Hausvorteil des Casinos so auf unter 1% drücken.

Man schätzt, wenn man nach Bauchgefühl spielt, hat man einen Nachteil von rund 5%.

Also lohnt es sich definitiv die Entscheidungen der Blackjack Strategie genau zu lernen, wenn man erfolgreich Black Jack spielen will.

5. KARTEN ZÄHLEN

Als wichtigster Schritt um beim Black Jack erfolgreich zu sein, muss man Kartenzählen lernen. Kartenzählen bedeutet, dass man eine bestimmte Zählweise verwendet um das Verhältnis der ausgespielten Karten zu erfassen. Daraus leitet man dann Vorhersagen für die noch kommenden Karten ab.

Karten zählen vereinfacht erklärt:

In einer Schüssel sind 10 Bälle. 5 rote und 5 blaue. Nimmt man 2 blaue aus der Schüssel und zieht dann blind hat man eine Chance von 5/8, dass man einen roten Ball zieht, aber nur eine 2/8 Chance, dass man einen weiteren blauen Ball zieht.

Etwas komplexer ist es beim Black Jack. Dort sind nicht nur 10 Bälle im Spiel, sondern bis zu 312 Karten.

Damit man dabei nicht den Überblick verliert gibt es einfache Kartenzähl-Systeme, die so genau funktionieren, dass man sich nicht jede Karte merken muss. Man teilt dabei die insgesamt 13 Kartenwerte von 2 bis zum Ass in unterschiedeliche Kategorien ein und zählt dann nur diese Kategorien.

Das bekannteste Black Jack Zählsystem „HiLo“ funktioniert zum Beispiel so, dass man die niedrigen Karten 2 bis 6 mit +1 zählt und die hohen Karten 10, J, Q, K und Ass mit -1. Wann immer eine entsprechende Karte ausgespielt wird, erfasst man diese dann entweder mit +1 oder -1 oder ignoriert sie, wenn es eine 7, 8 oder 9 ist.

Man zählt alle ausgespielten Karten fortlaufend ab Beginn der Mischung. Den Wert, den man zwischenzeitlich erhält nennt man „Running Count“.

Dieser Running Count gibt Aufschluss, wie sehr das Verhältnis von hohen und niedirgen Karten verzerrt ist. Je höher der Running Count, desto mehr niedrige Karten wurden ausgespielt und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass hohe Karten in naher Zukunft gezogen werden.

Was bringt uns diese Information?

Hohe Karten beinhalten auch Asse. Und Asse braucht man für einen Black Jack. Und bei einem Black Jack bekommt man einen höheren Gewinn im Verhältnis 3:2. Das ist das Prinzip, das für einen leichten Vorteil für den Spieler sorgt, wenn der Spieler weiß, dass die Wahrscheinlichkeit auf Asse erhöht ist.

Für den Anfang kann man also auch nur Asse zählen.

Jede 13. Karte ist theoretisch ein Ass. Kommt länger als 13 Karten kein Ass, ist die Wahrscheinlichkeit auf Asse erhöht.

Allerdings ist diese Zählweise noch zu ungenau, da man auch wissen will, ob die Wahrscheinlichkeit für 10-wertige Karten gleichzeitig ebenfalls erhöht ist.

Das bildet man dann nur mit einem Zählsystem wie dem HiLo-System ab.

Ein Hauptproblem beim Kartenzählen sind die vielen Kartendecks.

Früher wurde Black Jack nur mit einem Kartendeck mit 52 Karten gespielt.

Weil es für gute Kopfrechner zu leicht war zu gewinnen, führten die Casinos irgendwann weitere Kartendecks ein.

Es gibt neben dem alten Single Deck auch Double Deck und Six-Deck. Vor allem das 6-Deck-Spiel ist vielerorts der Standard.

Damit hat man 312 Karten zu verfolgen.

Und hier kommt der True Count ins Spiel.

Der True Count setzt sich aus dem Running Count und der Anzahl der restlichen Kartendecks zusammen.

Sind bereits 2 der 6 Kartendecks ausgespielt, beträgt die restliche Anzahl der Kartendecks 4.

Man teilt dann den Running Count durch diese 4 und erhält den True Count.

Diese Berechnung führt man immer vor der Platzierung des Einsatzes durch, wenn der Running Count positiv ist.

Denn die Höhe des True Counts entscheidet auch direkt über die Höhe des Einsatzes.

Je höher der True Count, desto wahrscheinlicher sind hohe Hände mit zehnwertigen Karten oder Assen. Und dementsprechend setzt man auch mehr, je höher der True Count ist.

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