Das Kartenspiel 21 ist besser bekannt als Black Jack. Im Englischen heißt das beliebte Casinospiel „Twenty One“ (Einundzwandzig bzw. 21). Die meisten kennen das Kartenspiel 21 allerdings unter seinem Spitznamen „Black Jack“.
Die Casinos zahlten früher einen besonders hohen Gewinn, wenn der Spieler eine 21 mit 2 Karten hatte, bestehend aus einem schwarzen Buben (Black Jack) und einem schwarzen Ass in Pik oder Kreuz. Diese Kombination wird heute öfter als Bezeichnung für das Kartenspiel verwendet als der offizielle Name „21“.
Die Regeln: Wie spielt man 21?
Das Kartenspiel 21 wird vor allem in Casinos und Spielbanken um Geld gespielt. Dabei bekommt ein Spieler zwei Karten und muss mehr Punkte als der Dealer haben, der das Casino vertritt. Der Name des Kartenspiels 21 ist gleichzeitig auch die bestmögliche und maximal erlaubte Punktzahl.
Eine 21 aus zwei Karten nennt man „Natural Twentyone“ (natürliche 21) oder „Black Jack“. Einen Black Jack kann man nur mit einem Ass und einer zehnwertigen Karte schaffen, also mit einer 10, einem Buben (Jack), einer Dame (Queen) oder einem König (King).
Jede dieser Ass-Zehner-Kombinationen wird als Black Jack gewertet.
Ein Karo-Ass mit einem Herz-König ist ebenso ein Black Jack wie der ursprüngliche Black Jack bestehend aus Pik Ass und Buben.
Schafft man einen Black Jack gewinnt man das 1.5-fache seines Einsatzes, während man bei jedem anderen Sieg nur seinen Einsatz im Verhältnis 1:1 zurück bekommt. Wer 10 Euro setzt, gewinnt bei einem Black Jack also 15 Euro hinzu. Es sei denn, der Dealer hat ebenfalls einen Black Jack. Dann wird die Runde als Unentschieden gewertet und der Spieler bekommt seinen Einsatz zurück.
Neben dem maximalen Wert 21 gibt es beim gleichnamigen Kartenspiel auch noch andere Kombinationen, bei denen der Spieler verschiedene Möglichkeiten hat.
Hit or Stand?
Diese Frage des Dealers bedeutet: Will der Spieler noch eine Karte ziehen (Hit) oder bleibt er mit seinen beiden Karten stehen (stand)?
Die Black Jack Strategie gibt dazu die mathematisch bestmöglichen Entscheidungen in jeder Situation an.
Vereinfacht kann man sagen, dass man bis zu einer Punktzahl von mindestens 12 immer ziehen sollte.
Hat der Dealer eine 7 oder mehr, zieht der Spieler so lange Karten, bis er mindestens 17 Punkte hat.
Neben dem Ziehen oder Stehenbleiben gibt es noch weitere Optionen, die Anfänger oft nicht kennen oder wenn dann falsch nutzen.
DOUBLE DOWN
Double Down bedeutet, dass man mit einer aussichtsreichen Starthand seinen Einsatz verdoppelt.
Wo spielen wir Black Jack Online?
Die besten Erfahrungen beim Black Jack haben wir im Playamo Live-Casino gemacht. Dort gibt es die, meiner Meinung nach, BESTE AUSWAHL an Tischen mit Live-Dealern und man kann sehr gut für das richtige Casino trainieren! Im Vergleich zu anderen Online Casinos werden die Gewinne bei Playamo auch wirklich ausgezahlt und deswegen würde ich das Playamo Online Casino definitiv empfehlen!
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Das ist vor allem bei einer 9, 10 und einer 11 ratsam, wenn der Dealer eine geringere Punktzahl hat, als man selbst.
Man verdoppelt als nicht, wenn wir z.B. mit einer 4 und einer 6 den Startwert 10 haben, der Dealer einen Buben, der ebenfalls 10 Punkte wert ist.
Sollte der Dealer aber eine 9 oder weniger haben, nutzen wir die Möglichkeit unseren Einsatz zu verdoppeln, da wir eine erhöhte Gewinnchance haben.
Dazu platzieren wir einen zweiten Einsatz in der gleichen Höhe des ursprünglichen Einsatzes auf dem Tisch im Setzfeld vor uns.
Wir sagen dem Dealer: „Double Down“, wobei allein die Geste zählt, dass man die doppelte Anzahl an Chips / Jetons ins Setzfeld geschoben hat.
Achtung: Beim Verdoppeln bekommst du nur noch eine Karte!
Wenn diese schlecht ist, verlierst du höchstwahrscheinlich beide Einsätze.
Dieses vermeintliche doppelte Risiko hält viele Black-Jack-Anfänger davon ab in aussichtsreichen Situationen zu verdopplen.
Allerdings gewinnt man mit den richtigen Double Downs langfristig mehr als man verliert.
SPLIT
Wenn du zwei gleichwertige Karten ausgeteilt bekommst, hast du ein Paar. Zum Beispiel zwei Achter. Das schreibt man 88 oder 8,8.
Wie jedes Paar kann man auch diese Schneemänner, wie man sie im Poker nennt, teilen (splitten).
Split ist ähnlich wie Double Down. Wir können / dürfen / müssen einen zweiten Einsatz bringen und können dann mehr gewinnen.
Nach dem Teilen bekommen wir für jede Karte eine weitere Karte hinzu und können jetzt diese beiden Hände getrennt von einander spielen.
Wir haben dann wie am Anfang für jede Hand die Optionen Hit, Stand und sogar Double Down.
Welche Paare du teilen solltest, erfährst du in der Black Jack Tabelle.
RE-SPLIT
Es kann passieren, dass du ein Paar teilst und in einer Hand ein weiteres Paar bekommst.
Angenommen du hast 8,8 und teilst diese in zwei Hände auf.
Jetzt bekommst du im verrücktesten Fall noch mal zwei Achter hinzu und hast dann zwei Hände mit zwei Achter-Paaren.
In diesem Fall kannst du weitere Einsätze bringen und die Paare nochmal aufteilen (re-split).
So kannst du maximal vier Hände gleichzeitig in einer Runde spielen.
DOUBLE AFTER SPLIT
Jetzt wirds noch verrückter!
Angenommen, du hast wirklich zwei Paare bekommen und diese auf vier Hände aufgeteilt.
Dann hast du statt des normalen Standard-Einsatzes insgesamt 4 Einheiten gesetzt.
Wenn du jetzt bei deinen geteilten Händen auch noch eine gute Möglichkeit zum Verdoppeln bekommst (z.B. mit 10 oder 11), dann kannst du auch jede der vier Hände unabhängig zu den anderen verdoppeln.
Im seltensten Fall kann es sogar sein, dass du jede der vier geteilten Hände verdoppeln willst.
Damit hättest du dann 8 Einheiten gesetzt.
Jede Hand wird einzeln betrachtet und mit der Kartenkombination des Dealers verglichen.
Jetzt sollte der Dealer bloß keinen Blackjack oder eine andere Kombination haben, die dich auf ganzer Linie besieht.
Solche Fälle kommen sehr selten vor, aber vielleicht kommst du auch irgendwann in die Situation.
Dann wünsche ich dir schon mal Nerven aus Stahl und viel Glück!
Psychologie & Mathematik
Denk in so einer Situation dran, dass die Mathematik auf deiner Seite ist. Du kannst natürlich verlieren und denkst: So ein Scheiß! Das funktioniert nicht! Aber ein einziges Ereignis ist sehr stark vom Glück abhängig, wie der DFB-Pokal-Sieg von Holstein Kiel gegen Bayern München. Wie oft gewinnt Bayern gegen 2. Liga Teams? 90 von 100 Mal? 95 Mal? 99 Mal?
Wahrscheinlich ungefähr 80 Mal. Aber in diesem einen Fall haben sie verloren. Das werden sie aber so schnell sicher nicht mehr.
Und genau so ist es auch beim Verdopplen und Teilen.
Wenn man sich an die Black Jack Tabelle hält und das Verdoppeln und Splitten korrekt anwendet, wird man langfristig mehr gewinnen, als wenn man solche Situationen aus Angst vor kurzfristigen Verlusten meidet.
Verluste sind unvermeidlich.
Du wirst nicht immer gewinnen. Auch die besten Black Jack Spieler verlieren 50% ihrer Spiele.
Die Kunst ist: in allen Situationen das Maximale rauszuholen.
Das schaffst du mit der Black Jack Tabelle und dem Kartenzählen.
21 Fakten über das Kartenspiel „21“
Hier sind 21 faszinierende Fakten über das Kartenspiel 21, besser bekannt als Blackjack:
- Ursprung in Frankreich: Obwohl Blackjack heute weltweit populär ist, stammt es ursprünglich aus Frankreich. Das Spiel hieß dort „Vingt-et-Un“, was „21“ auf Französisch bedeutet.
- Die magische 21: Der Name „Blackjack“ wurde geprägt, weil die besten Gewinnkombinationen früher aus einem Pik-Buben und einer Pik-Dame (Black Jack) bestanden, die zusammen 21 Punkte ergaben.
- Das Haus hat einen Vorteil: Das Casino hat in der Regel einen geringen Vorteil von etwa 1% bis 2% beim Blackjack. Das liegt daran, dass der Spieler als Erster handelt und bei einem Unentschieden (Push) verliert.
- Kartenzählen: Das Kartenzählen ist eine Technik, die von einigen Spielern angewendet wird, um den Hausvorteil zu verringern. Es erfordert jedoch viel Übung und Geschick.
- Edward O. Thorp: Der Mathematikprofessor Edward O. Thorp gilt als einer der Pioniere des Kartenzählens. Er veröffentlichte 1962 das Buch „Beat the Dealer“, in dem er die Methode ausführlich erklärte.
- Die perfekte Hand: Die beste Hand im Blackjack ist ein Ass und eine Zehnerkarte (10, Bube, Dame oder König). Das ergibt einen „Blackjack“ und zahlt normalerweise das 1,5-fache des Einsatzes aus.
- Der Mythos von 21: Viele Menschen glauben, dass 21 die Glückszahl im Blackjack ist, aber tatsächlich geht es darum, den Dealer zu schlagen, unabhängig von der genauen Handsumme.
- Blackjack im Film: Das Kartenspiel „21“ hat in verschiedenen Filmen einen Auftritt. Einer der bekanntesten ist der Film „21“ aus dem Jahr 2008, der auf einer wahren Geschichte basiert.
- Die richtige Strategie: Es gibt eine mathematisch optimale Strategie für Blackjack, die den Spielern hilft, die besten Entscheidungen in jeder Situation zu treffen.
- Verbot von Kartenzählen: In vielen Casinos ist das Kartenzählen nicht erlaubt, und Spieler, bei denen der Verdacht aufkommt, werden oft des Hauses verwiesen.
- Das Buch „Bringing Down the House“: Dieses Buch von Ben Mezrich erzählt die Geschichte eines Blackjack-Teams aus MIT-Studenten, die Millionen in den Casinos gewonnen haben.
- Die Anzahl der Kartendecks: In den meisten Casinos werden mehrere Kartendecks für Blackjack verwendet, oft sechs oder acht. Dies erschwert das Kartenzählen.
- Online-Blackjack: Mit dem Aufkommen von Online-Casinos können Spieler jetzt Blackjack bequem von zu Hause aus spielen.
- Blackjack-Wahrscheinlichkeiten: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Dealer eine Zehnerkarte hat, beträgt etwa 30%. Dies ist wichtig für die Strategie des Spielers.
- Versicherung: Spieler haben die Möglichkeit, eine Versicherung abzuschließen, wenn der Dealer ein Ass hat. Dies ist jedoch in den meisten Fällen nicht ratsam.
- Blackjack-Turniere: Neben regulärem Blackjack gibt es auch Blackjack-Turniere, bei denen Spieler gegeneinander antreten.
- Die Popularität von 21: Blackjack gehört zu den beliebtesten Casino-Spielen weltweit und wird in nahezu jedem Casino angeboten.
- Die Geschichte von Don Johnson: Don Johnson ist bekannt für seine erstaunlichen Gewinne beim Blackjack. Er hat angeblich Millionen in verschiedenen Casinos gewonnen.
- Die Kunst des Bluffens: Obwohl Blackjack hauptsächlich ein Spiel der Strategie ist, können geschickte Bluffs und psychologisches Spiel eine Rolle spielen.
- Blackjack als Lernwerkzeug: Einige Mathematiklehrer verwenden Blackjack als pädagogisches Tool, um Schülern Wahrscheinlichkeitsrechnung beizubringen.
- Ein Spiel für jedermann: Blackjack ist eines der wenigen Casinospiele, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Spieler geeignet ist. Die einfache Grundstrategie ist leicht zu erlernen.
Diese 21 Fakten zeigen die faszinierende Geschichte und die Besonderheiten des Kartenspiels „21“ auf. Egal, ob du ein erfahrener Spieler oder ein Anfänger bist, Blackjack hat immer etwas Spannendes zu bieten! ???
? Häufig gestellte Fragen
Wie gewinnt man bei Blackjack?
Das Ziel ist es, eine Hand mit einem Wert von 21 zu haben oder näher an 21 zu sein als der Dealer, ohne zu überbieten.
Kann man Blackjack online spielen?
Ja, es gibt zahlreiche Online-Casinos, die Blackjack in verschiedenen Varianten anbieten.
Ist das Karten zählen legal?
Das Karten zählen ist legal, aber Casinos können Spieler, die diese Technik verwenden, des Hauses verweisen.
Welche Blackjack-Variante ist die beste?
Es gibt verschiedene Varianten von Blackjack, aber die klassische Version ist immer eine gute Wahl für Anfänger.
Gibt es eine Erfolgsformel für Blackjack?
Es gibt keine Garantie für Gewinne, aber die richtige Strategie und das Glück können deine Chancen erhöhen.