Dein Bankroll-Management (oder Money-Management) entscheidet darüber, ob du als Gewinner oder Verlierer aus dem Casino gehst! Das richtige Bankroll-Management sorgt dafür, dass du dein Risiko genau einschätzen und möglichst gering halten, aber auch in vorteilhaften Situationen das Maximale herausholen kannst.
Wo spielen wir Black Jack Online?
Die besten Erfahrungen beim Black Jack haben wir im Playamo Live-Casino gemacht. Dort gibt es die, meiner Meinung nach, BESTE AUSWAHL an Tischen mit Live-Dealern und man kann sehr gut für das richtige Casino trainieren! Im Vergleich zu anderen Online Casinos werden die Gewinne bei Playamo auch wirklich ausgezahlt und deswegen würde ich das Playamo Online Casino definitiv empfehlen!
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Was ist eine Bankroll beim Black Jack?
Als „Bankroll“ bezeichnet man eigentlich ein Geldbündel bzw. eine Rolle mit Geldscheinen. Du musst aber dein Geld nicht unbedingt in kleinen Rollen mit dir herum tragen, damit du eine Bankroll hast. Heut zu tage geht das auch über ein Notizbuch, eine App oder sogar ein eigenes Konto.
Wichtig ist, dass man genau ist und alle Einnahmen und Ausgaben erfasst und vor allem:
Die Bankroll besteht nur aus Geld, das du nicht zum Leben brauchst und jederzeit verlieren kannst.
Beim Black Jack unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten von Banrolls:
START-BANKROLL
Die Start-Bankroll ist der Betrag, den du dir zusammen sparst oder zusammen kratz, wenn du erstmals Black Jack spielen willst. Wenn das in einem Online Casino ist, dann ist deine Start-Bankroll vielleicht 100 Euro oder Dollar oder die Währung deines Landes.
Aber sind wir ehrlich: Niemand zahlt Geld in ein Online Casino ein und denkt dabei an Bankroll-Mangement!
Deswegen werden diese 100 Dollar auch schnell dem Casino gehören und man zahlt immer wieder weiteres Geld ein.
Ein Black Jack Spieler betrachtet sein Bankroll hingegen wie ein Investor.
Wir brauchen eine Start-Bankroll, die mindestens das 100-fache des Mindesteinsatzes beträgt.
In den meisten Casinos beträgt der Mindesteinsatz 5 Dollar. Unsere Start-Bankroll sollte also mindestens 500 Dollar betragen.
Besser noch wesentlich mehr. In Fachbüchern ist die Rede von 300 Mindesteinheiten, was 1.500 Dollar entspricht.
Kann ich nicht einfach ein Limit setzen und einfach wieder Geld einzahlen, wenn ich 100 Dollar verloren habe?
Natürlich, wenn du das Geld hast.
Die Nachteile sind folgende:
- Du verlierst schnell den Überblick
- Du belügst dich selbst
- Du verlierst mehr, als du willst
- Du hast ein zu großes Verlustrisiko, weil du bei Pechsträhnen keinen großen Puffer hast.
Deswegen ist es besser eine größere Bankroll anzulegen.
Wenn du nicht soviel Geld hast, dann spare solange, bis du mindestens 500 Dollar zusammen hast.
Bei Glücksspielen gibt es immer eine Schwankung, die der Laie als Glückssträhne oder Pechsträhne kennt und der Profi als Varianz bezeichnet.
Der Zufall wird dafür sorgen, dass dein Kontostand mal nach oben und mal nach unten geht. Mal schnell, mal langsam.
Diese kurzfristigen Schwankungen sind unvorhersehbar wie ein Börsenkurs. Je mehr Geld und Zeit man hat, desto weniger ist man von solchen Schwankungen betroffen.
Wenn du nur einen kleinen oder gar keinen Puffer hast, der dich bei Downswings (Pechsträhnen) vor dem Totalverlust (Risk of Ruin) bewahrt, wirst du immer und immer wieder verlieren, ohne, dass du solche negativen Serien überstehen und wieder in die Gewinnzone kommen kannst.
Ich zeige dir das am Beispiel einer Grafik:
Wenn du 100 Dollar als Bankroll hast, dann sorgt der erste Downswing dafür, dass du bankrott bist. Vielleicht hast du noch Geld in der Hinterhand, vielleicht musst du aber erstmal den Verlust verdauen und hörst auf.
So geht es dir dann immer wieder. Wenn deine 100 Dollar weg sind, hörst du auf.
Damit verpasst du aber, dass sich das Glück wieder auf deine Seite schlagen könnte, wenn du einen größeren Spielraum hättest. Mit einer Bankroll von 200 Dollar hättest du diesen ersten Downswing überstanden und wieder ein bißchen Gewinn gemacht. Es wäre aber irgendwann trotzdem wieder bergab gegangen. Dann sind auch die 200 Dollar weg.
Mit 300 Dollar hättest du auch diesen Downswing ertragen können und dann von einem starken Upswing (Glückssträhne) profitiert.
Besser noch, wenn du sogar noch mehr Puffer hast, damit dich solche kurzfristigen Schwankungen nicht zu sehr aus dem Konzept bringen.
Deswegen haben sich 100 bis 300 Mindesteinheiten bewährt.
Es ist besser zu sparen und mit mehr Geld zu spielen als ständig wieder Geld nachzahlen zu müssen.
EINSATZ-MANAGEMENT
Passend zum Bankroll-Management sollte man auch die Einsätze bestimmen.
Bis zu einer Bankroll von 1500 Dollar solltest du nicht mehr als 5 Dollar als Standard-Einsatz haben.
Bedenke, dass dieser Einsatz durch das Kartenzählen erhöht wird.
Wir können nur einen Vorteil gegenüber dem Casino haben, wenn wir in guten Situationen mehr setzen und in schlechten Situationen nur den Mindesteinsatz oder idealerweise gar nichts.
Um beim Black Jack mit dem Karten zählen profitabel zu sein, brauchen wir eine Einsatzspanne von 8 oder mehr!
Wir machen unseren Einsatz abhängig vom True Count. (Siehe: Karten zählen – Die ultimative Anleitung)
- Ist der True Count negativ, 0 oder +1, setzen wir nichts oder den Mindesteinsatz.
- Bei einem True Count von +2 setzen wir 2 Einheiten.
- Bei einem True COunt von +3 setzen wir 4 Einheiten
- Bei einem True Count von +4 setzen wir 6 Einheiten.
- Beträgt der True Count +6 sind es 8 Einheiten.
Somit setzen wir statt der 5 Dollar sogar bis zu 40 Dollar pro Hand. Im Schnitt wird sich der Durchschnittseinsatz bei 10 – 15 Dollar bewegen, da die meisten Hände immer noch mit dem Mindesteinsatz gespielt werden.
Um jedoch in guten Situationen hohe Einsätze bringen zu können, brauchen wir einen Puffer, der groß genug ist. Wenn wir in diesen guten Situationen nicht mehr genug zum setzen haben, werden wir langfristig nicht das Maximale aus jeder Situation herausholen können und somit zwangsläufig weniger gewinnen oder sogar Verlust machen.
Bedenke auch, dass es sein kann, dass du in einer guten Situation mit einem hohen Count die Möglichkeit bekommst, deine Hand zu verdoppeln oder ein Paar zu teilen!
Dann musst du plötzlich auch einen großen Einsatz verdoppeln, ohne Angst vor dem Bankrott verdoppeln können.
Du siehst: Bankroll und Bankrott liegen nah beieinander.
TRIP BANKROLL
Wenn du kein Full-Time-Black-Jack-Profi bist, dann wirst du wahrscheinlich nur ein paar Mal im Jahr in richtige Casinos kommen. Der Klassiker ist ein Wochenende in Las Vegas. Um hier nicht von der Atmosphäre überwältigt zu werden, empfiehlt es sich seine Bankroll in eine Trip-Bankroll aufzuteilen.
Wenn du z.B. 3 Tage zum Black Jack spielen fährst, teile deine Bankroll in drei Teile.
Wenn deine Bankroll 1500 Dollar beträgt, nimm maximal 500 Dollar als Tagesbankroll. Wenn du einen schlechten Tag haben solltest, bleibt dir noch genug Geld für die anderen Tage.